Der Japanknöterich tritt bei uns vor allem an gehölzfreien Ufern von Fließgewässern sowie entlang von Straßen auf. Er bildet ausgedehnte Bestände, die den Wuchs anderer Pflanzenarten kaum mehr zulassen.
Die Folgen: Ufer und Böschungen erodieren; Straßen, Gleise, Hochwasserschutzbauten und Fundamente von Häusern werden beschädigt.
Die Eindämmungs- und Sanierungskosten zur Rettung von Gebäuden und Gleisanlagen verschlingen deutschlandweit jährlich mehrere Millionen Euro.
Die Neophyten dringen außerdem in Staudenfluren, Grün- und Ackerland vor. Neben den negativen ökologischen haben invasive Arten negative ökonomische Auswirkungen z.B. für die Landwirtschaft und den Pflanzenschutz.
Die Ausbreitung der Neophyten verändert unsere Landschaft in auffälliger Weise. Ein Imageschaden bei Feriengästen und Touristen ist langfristig abzusehen.
Das kostet uns richtig viel Geld!